New York

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Ein Schmelztiegel für so viele Menschen mit ihren eigenen Träumen und Wünschen –-> Arm und Reich können 2 Querstraßen voneinander entfernt “liegen”.
Unendlich viele Möglichkeiten … Musicals, Sehenswürdigkeiten, Museen, Wolkenkratzer und, und, und …
Eine großartige, faszinierende und für mich “vibrierende” Stadt !!!

Mittendrin und dennoch im Grünen

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Vor 10 Jahren hatte ich die Stadt das letzte Mal besucht. Seitdem war viel passiert, sowohl in meinem Leben als auch in New York selbst. Besonders in der Corona Zeit (2020/2021) müssen sich hier laut Aussagen eines einheimischen Architekten, mit dem ich auf der Straße (beim Fotografieren) ins Gespräch kam, katastrophale Szenen abgespielt haben. Dabei gab es auch Tote und das nur wegen Maske oder keine Masken tragen – ein Grund mehr, warum es keine Waffen überall zu kaufen geben sollte.
So mancher Gedanke ist mir im Vorfeld bezüglich der Sicherheit durch den Kopf geschossen (insbesondere mit einem Camper).
Kurz und knapp: New York ist in den Touristenzentren voller Polizeipräsenz – ich habe mich sehr sicher gefühlt. In den weniger frequentierten Vierteln sieht es sicherlich anders aus. (Wie in jeder anderen Großstadt wäre dann ein Spaziergang in den Abendstunden weniger ratsam.)

So bin ich nun keine 100m vom Central Park im YMCA gelandet. Für meine geplanten Aktivitäten war die Lage ein Traum. Ich versuche “langsam” zu reisen, um mehr Zeit für das “drumherum” zu bekommen. Dies gelingt mir zu Fuß am besten.
Zum Times Square sind es entlang des Broadways keine 12 Minuten und der anliegende Columbus Circle versprüht seinen eigenen Charme (besonders in den Abendstunden).

Zudem befindet sich direkt auf der anderen Seite der Kreuzung das Lincoln Center. Ich hätte zu gerne Robert Downey Jr. in “McNeal” gesehen. Leider haben sich seine Termine mit meinen Musical-Tickets überschnitten. Dies ist ein Dilemma dieser Stadt. Sie bietet so viele Möglichkeiten und du weißt nicht, wofür du dich entscheiden sollst … Grrrrrrrr.

Central Park

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Die Stadt, die niemals schläft und ihre Straßenschluchten in denen immer etwas los ist – und dann – du kommst in diesen Park und der Trubel und das Gewusel verstummen.
Herrlich mit anzusehen, wie bereits in den frühen Morgenstunden die ersten Laufkilometer absolviert werden und die Hunde(-halter) ihren Runden drehen. Vorbildlich mit kleinen Plastiktütchen für die Hundehäufchen !!!
Es wundert mich also nicht, dass die Wohnungen um den Park herum in einer anderen Preis-Liga spielen. Ein Beispiel gefällig?
Ein Zimmer (20 Quadratmeter) kostet im Monat 2500 US-Dollar (5 Blöcke nördlich vom YMCA). Ich hatte leider vergessen zu fragen, was der Architekt verdient …

Musik ist für alle ...

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Percussion JAM-Session am Samstag Nachmittag

Manhattan Bridge ...

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… steht gerade ein paar hundert Meter neben der Brooklyn Bridge.
Ein wundervoller Aussichtspunkt und Startpunkt zum Spaziergang an der Uferpromenade …

Brooklyn Bridge

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Bei so viel “Input” der letzten Tage kann es schon mal passieren, dass man die Wochentage vergisst. Als ich am Beginn der Brücke stand, wurde mir dies jedoch sofort bewusst —> SONNTAG.
Ich könnte schwören, die Menschenmenge flüsterte mir “heute ist Ausflugstag” ins Ohr. Aber vielleicht ist es ja jeden Tag so, egal. Das Wetter passt – mehr brauche ich nicht.
Ich liebe diese Brücke – egal von welcher Seite ich auf N.Y. schaue – egal von welcher Seite ich die Brücke ansehe – einfach WOW

Die Lichter der Großstadt

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Abends durch die Häuserschluchten Manhattans zu “tigern”, ist für mich eines der großen Highlights.
Denn hinter jeder Ecke kann sich etwas außergewöhnliches verstecken.
Oder man steuert die Sehenswürdigkeit direkt an … dank Google Maps ist das wahrlich ein Kinderspiel.

Flatiron Building
(sieht aus der Luft wie ein altes Bügeleisen aus)

Empire State Building
(bis 1972 das höchste Gebäude der Welt – 381m (ohne Antenne))

Ich glaube meinen Augen nicht ...

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Keine 200m vor der Grand Central Station erblicke ich eine Statue.
Es ist “Benoit” von Bruno Catalano – vor nicht einmal 6 Monaten konnte ich mich an ihm nicht satt sehen, in GENUA (Italien).
Bruno Catalano hatte im Frühling/Sommer eine ganze Serie seiner Skulpturen in der ligurischen Hafenstadt verteilt.
Und nun steht sie hier … (die anderen Figuren vielleicht auch ???)

Musicals - wohin das Auge schaut ...

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Wer Musicals liebt, wird hier von einer gigantischen Auswahl überwältigt.
Weit über ein Dutzend werden täglich aufgeführt und für jede Musikrichtung ist etwas dabei. Irre …
Ich hatte befürchtet, dass ich kein Ticket für mein Wunsch-Musical “Back to the Future” bekommen würde und kaufte das Ticket bereits 4 Monate zuvor. Völliger Quatsch – das nächste Mal wird das Ticket direkt am gleichen Tag zum halben Preis gekauft. In beiden Musicals (BTTF und WICKED) gab es noch genügend Plätze. “You live and you learn”… ;-)

BACK TO THE FUTURE hat alle meine bisherigen Musical-Erlebnisse weit übertroffen. Was ich hier sehen, hören und erleben durfte, war für MICH einzigartig. Liegt sicherlich auch daran, dass mich die Trilogie schon sehr lange begleitet und ich die Musik von Huey Lewis und Alan Silvestri liebe. Hätte ich noch eine weitere Nacht in N.Y. gehabt, wäre ich wahrscheinlich … ;-)

Times Square

Wie man den Tag zur Nacht macht oder wie viel Werbung kann ein Mensch vertragen ???

Staton Island Ferry und die Freiheitsstatue

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Wer eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang auf die Staton Island Ferry springt, darf sich auf ein Lichtspiel der besonderen Art freuen.
In Fahrtrichtung erblickt man sofort die Freiheitsstatue mit untergehendem Feuerball und dreht man sich um, erstrahlt die Skyline Manhattans in orangefarbenen Schimmer.
Das Lichtspiel ändert sich minütlich. Wohin soll ich zuerst schauen ???

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Rückfahrt von Staten Island nach Manhattan …

9/11 Denkmal und WTC Station (PATH)

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Als ich vor 10 Jahren an den Fundamenten des World Trade Centers stand, steckte eine Rose in einem der vielen Namen der Opfer, die auf der Ummantelung des Fundaments angebracht sind.
Und was sehe ich heute … ?

Wenige Schritte von den ehemaligen Türmen befindet sich die Haltestelle des World Trade Centers (WTC) und dient als Knotenpunkt im Subway- und PATH-System New Yorks.
Eine interessante Konstruktion sowohl ober- als auch unterirdisch …

Eine kurze Geschichte zum Kaffee

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Zugetragen hat es sich in einem Kaffeehaus einer (sehr großen, bekannten Kette) in Jersey City.
Um die Wartezeit zur Abholung des Campers zu verkürzen, holte ich mir noch einen Cappuccino und wollte das Tagebuch füttern.
Nach kurzer Zeit kam ich mit einem netten Paar ins Gespräch. Sie waren bereits in Rente und hatten die letzten Jahre in Florida verbracht. Aufgrund der immer größer werdenden Hitze (und länger anhaltend), sowie einer immer schwierigeren Kommunikations-Lage mit roten MAGA-Cappy-Trägern sind sie wieder nach New York / Jersey City zurückgekehrt.
Überrascht haben mich ihre Gedanken, dass sie bereit sind, die U.S.A. zu verlassen (Portugal ist ihr Favorit) … mit einem deutenden Augenzwinkern auf den 05. November diesen Jahres.
Die beiden waren nicht die einzigen, sowohl ein sehr junges Paar (Mitte 20) als auch ein anderes in den 30ern spielen mit diesem Gedanken.
(Und – mein New Yorker Architekt würde auch gerne wieder zurück nach Berlin … schließlich hatte er 2006 in Deutschland studiert und sehr viel von unserem Land gesehen.)

Hmmm ... - irgendetwas fehlt noch ...

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Ich nenne es mal “Street-Life” …

Oftmals sind es Kleinigkeiten, die vielleicht nicht jedem wichtig erscheinen.
Genau diese machen New York für mich so besonders und einzigartig.
Interessant ist z.B. wie sie versuchen dem Parkplatz-Problem Herr zu werden.

Zum Abschluss ein Suchbild:

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Welches Musik-Cover einer bekannten, englischen Band ist hier “versteckt” ???

Atemberaubend und kräftezehrend zugleich - das ist New York - I love it !!!

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Deshalb ist es gut, dass es jetzt erst einmal raus geht in die Natur.
Camper abholen und die Fahrt in Richtung Norden ausrichten.
Vermont und New Hamshire ich komme …

Drachentour

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